Last updated on 21. November 2014
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Am vergangenen Sonntag war Tag des offenen Denkmals und in Zittau wurden dafür die Künstler der Umgebung aufgerufen, in den Häusern, die besichtigt werden konnten, ihre Kunst auszustellen. Das ganze lief als 1. Zittauer Kunstfestival unter dem Tiel „Denk-mal KUNST“. Leider hatte ich nicht die Zeit, mir alle Gebäude anzuschauen, die geöffnet wurden, aber gut die Hälfte konnte ich dann doch tatsächlich besuchen und ein paar nette Gespräche mit den Künstlern führen. Unter der Anleitung von Ursula Hoffmann konnte man gar selbst kreativ tätig werden und eine Monotype erstellen.
Eine Monotypie, wie ich an diesem Tag gelernt habe, ist ein Flachdruckverfahren, bei dem die Farbe auf eine Druckplatte aufgetragen und anschließend auf ein dünnes Blatt Papier gedruckt wird. Da das Motiv selbst durch das Arbeiten mit Farbe auf der Platte entsteht und nicht genau so nachgedruckt werden kann, ist jedes Bild einmalig – daher auch der Name Monotypie. Das macht die Monotypie damit zu einer reizvollen Technik, die mit einfachen Mitteln interessante Ergebnisse und vor allem aber auch Unikate hervorbringt.
Ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, selbst aktiv zu werden und habe eine eigene Monotype erstellt, die in drei Schichten bedruckt wurde.
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